Dr. Angela Urban

Mein Angebot

Was können Sie von mir erwarten?

Mehr als 20 Jahre Erfahrung als Psychotherapeutin.

Psychotherapie bei:

  • Angst- und Panikattacken treten meist in Lebenssituationen auf, in der sich eine Veränderung ankündigt. Sie stehen oft für unbewusste Wünsche oder Gefühlsregungen, die nicht wahrgenommen werden können. Sie sollen im Unbewussten vergraben bleiben, weil sie lästig sind, das gewohnte Leben durcheinander bringen wollen bzw. weil sie Angst machen. Diese Angst bezieht sich dann auf scheinbar harmlose Situationen wie z.B. vor einer Menschenmasse, vor dem Autofahren, vor verschiedenen beengenden Situationen u.v.m. Oft treten die Panikattacken aber auch völlig unerwartet auf. Es ist dann die Angst vor den Angst- bzw. Panikanfällen, die die Betroffenen quält und die oft zu massiven Einschränkungen im täglichen Leben führt. Mit der großen Hilflosigkeit, die dabei erlebt wird, will der Körper an frühere Erfahrungen der Überforderung bzw. Ohnmacht erinnern.

    In der Psychotherapie geht es darum, Folgendes zu ergründen: Was steht hinter den Angst- und Panikattacken? Worum geht es eigentlich? Was braucht der/die Betroffene, um sich zu beruhigen bzw. wie kann er/sie die jeweilige Situation gut überstehen?

    Durch die schrittweise Integration von alten Gefühlen sollte der Körper irgendwann diese Art von Symptomen nicht mehr benötigen.

  • Eine Depression oder depressive Verstimmung quält die Betroffenen meist schon jahrelang, bevor sie das 1.Mal eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten aufsuchen. Sie kann sich in großer Antriebslosigkeit und innerer Leere äußern, fast immer tritt sie im Zusammenhang mit Schuldgefühlen und mangelndem Selbstwertgefühl auf. Dahinter stehen immer verdrängte Gefühle aus der Vergangenheit, größtenteils aus der Kindheit. Meist handelt es sich dabei um eine große Traurigkeit, die aber im Alltag gar nicht wahrgenommen werden kann bzw. will.

    Gibt es in der Psychotherapie viel Vertrauen und genügend Raum, dann ist es möglich, sich mit all dem belastenden Material der Vergangenheit (und natürlich der Gegenwart) auseinanderzusetzen und dies zu betrauern. Auf diese Weise können alte Wunden heilen und das aktuelle Leben kann in seiner Fülle gelebt werden.

    Dafür braucht es oft viel Geduld und Zeit, destruktive Muster sollen langsam durch neue ersetzt werden. Mit Hilfe der inneren Bilder ist es gut möglich, tief liegende Gefühle intensiv spürbar zu machen, aber ebenso, neue Wege für sich zu entdecken.

  • Von einem Burnout oder „Ausgebranntsein“ sind Menschen betroffen, die oft ihr ganzes Leben lang beruflich und privat top engagiert sind und unter ständigem Druck stehen. Plötzlich bricht das ganze Leistungssystem zusammen und jede Tätigkeit wird für die Betroffenen zur Qual. Dieser rapide Leistungsabfall ist meist mit einem großen Schamgefühl verbunden. Da die gewohnte Bestätigung von außen nun wegfällt, sinkt auch meistens das Selbstwertgefühl.

    In der Psychotherapie geht es darum, das Leben neu zu ordnen, Muster aus der Vergangenheit zu verstehen und zu verändern und einen anderen, gesünderen Bezug zu Leistung herzustellen. Schließlich ist es ganz wichtig, mit sich und seinem Körper in einen Dialog zu treten, um einen selbstbestimmten, liebevollen Umgang zu erlernen. Die Arbeit mit ressourcenorientierten inneren Bildern kann für den Regenerationsprozess sehr hilfreich sein.

  • Somatic Experiencing wurde von Peter Levine, medizinischer Biophysiker und Psychologe, in den vergangenen 50 Jahren in den USA entwickelt. Es ist eine körperbezogene Behandlung zur Auflösung von posttraumatischen Stressreaktionen. Durch die Überwältigung eines Traumas kann der Mensch erstarren und alle natürlichen Impulse zu Flucht, Verteidigung und Lebendigkeit können im Nervensystem „einfrieren“. Dadurch entstehen unterschiedliche Symptome wie Angst, Panikattacken, Verwirrung, Schmerzen, Schlaflosigkeit usw.

    In der SE-Behandlung ist nicht das überwältigende Ereignis im Fokus, sondern die seither bestehende Reaktion des Organismus auf das Ereignis. Die Aufmerksamkeit wird auf die Körperwahrnehmung gelenkt. Auf diese Weise wird die im Nervensystem gebundene Energie sanft entladen, traumatische Symptome können sich auflösen und stattdessen die Lebendigkeit zurückkehren.

Darüber hinaus noch bei:

Psychosomatischen Beschwerden, Lebenskrisen, Hilfestellung bei der persönlichen Weiterentwicklung u.v.m.

Meine Haltung:

Jede Krise, die als solche akzeptiert wird, bietet die Chance auf einen Neuanfang. Wir haben alle Möglichkeiten in uns, um aus unseren jeweiligen Lebensparametern den für uns optimalen Weg zu formen. Der Anfang dafür ist immer die Entdeckung und Erweiterung der eigenen Ressourcen.

Unter einer psychotherapeutischen Behandlung verstehe ich, dass sich eine Person mit ihren tiefsten Wünschen und Sehnsüchten einer anderen Person anvertrauen kann und dabei die Erfahrung macht, gehalten zu werden. Dafür braucht es auf beiden Seiten fixe Rahmenbedingungen, um dieses Vertrauen entstehen lassen zu können und um das Auffangnetz zu gewährleisten.
Bei mir gibt es grundsätzlich fixe, regelmäßige Termine, die von mir aus nur in Ausnahmefällen verschoben werden. Durch die Faktoren „Wärme, Rhythmus und Konstanz“ (BARTL) ist persönliche Entwicklung im individuellen Tempo möglich.

Zu meiner Person

Geboren 1966 in Wien

Ausbildung

Psychotherapeutin für Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)
Somatic Experiencing (SE) Traumatherapeutin
Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin
Studium: Russisch, Sport, Spanisch

Seit 2003 als Psychotherapeutin in eigener Praxis tätig

Die Methoden

Kathathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) – früher Katathymes Bilderleben – wurde als tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren in den 50-er Jahren vom deutschen Psychiater und Psychoanalytiker Hanscarl Leuner gegründet und seither ständig weiterentwickelt. Die Arbeit mit inneren Bildern, die im entspannten Zustand als Tagtraum auftreten, bietet neben den ausführlichen Gesprächen eine zusätzliche Möglichkeit, sich mit bewussten und unbewussten seelischen Vorgängen auseinanderzusetzen. Auf diese Weise können neue Wege zur persönlichen Weiterentwicklung entdeckt und ausprobiert werden.

Das Horusauge hatte für die Ägypter die Bedeutung des Heilens und Belebens. Leuner wollte mit dem Symbol des Katathymen Bilderlebens darauf hinweisen, dass es sich bei dieser imaginationsbezogenen Psychotherapie um den Zwischenbereich zwischen bewussten Reflexionen und den unbewussten Fantasien handelt.

Somatic Experiencing (SE)

Somatic Experiencing wurde von Peter Levine, medizinischer Biophysiker und Psychologe, in den vergangenen 50 Jahren in den USA entwickelt. Es ist eine körperbezogene Behandlung zur Auflösung von posttraumatischen Stressreaktionen. Durch die Überwältigung eines Traumas kann der Mensch erstarren und alle natürlichen Impulse zu Flucht, Verteidigung und Lebendigkeit können im Nervensystem „einfrieren“. Dadurch entstehen unterschiedliche Symptome wie Angst, Panikattacken, Verwirrung, Schmerzen, Schlaflosigkeit usw.

In der SE-Behandlung ist nicht das überwältigende Ereignis im Fokus, sondern die seither bestehende Reaktion des Organismus auf das Ereignis. Die Aufmerksamkeit wird auf die Körperwahrnehmung gelenkt. Auf diese Weise wird die im Nervensystem gebundene Energie sanft entladen, traumatische Symptome können sich auflösen und stattdessen die Lebendigkeit zurückkehren.

Erreichbarkeit

Robert-Hamerling-Gasse 3/4
1150 Wien

Google Maps
Tel.: 0650 915 26 11
U3, U6 Westbahnhof
Straßenbahn Linien 5,6 9,18,52,58 und Schnellbahn S 50 Westbahnhof

Kosten

Eine Sitzung à 50 Minuten kostet 100 €.

Teilweise Kostenrückerstattung von allen Krankenkassen möglich:

Österreichische Gesundheitskassen

€ 33,70

Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen

€ 48,80

Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau

€ 48,80

Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien

€ 48,80